Einführung in Endschalterkästen

Ventilendschalterkästen sind Feldinstrumente zur automatischen Ventilpositions- und Signalrückmeldung. Sie dienen der Erfassung und Überwachung der Kolbenbewegung in Zylinderventilen oder anderen Zylinderantrieben. Sie zeichnen sich durch kompakte Bauweise, hohe Zuverlässigkeit und stabile Ausgangsleistung aus und finden breite Anwendung.
Ventilendschalterkästen, auch bekannt als Ventilstellungsanzeiger, Positionsüberwachungsanzeiger, Ventilstellungsrückmeldegerät, Ventilstellungsschalter, können an Schaltventilen wie Eckventilen, Membranventilen, Absperrklappen usw. installiert werden, um den Ventilstatus in Form eines Schaltsignals auszugeben, das sich leicht an die vor Ort befindliche SPS oder das DCS-System anschließen lässt, um die Fernrückmeldung des Ventilschaltstatus zu realisieren.
Die Forschung an Ventilrückmeldesystemen ist in verschiedenen Ländern im Wesentlichen gleich, es bestehen jedoch Unterschiede in Produktqualität und Preis. Ventilrückmeldesysteme lassen sich generell in kontaktbehaftete und kontaktlose Systeme unterteilen. Die meisten kontaktbehafteten Rückmeldesysteme bestehen aus mechanischen Endschaltern. Aufgrund der mechanischen Kontaktteile besteht Funkengefahr. Daher ist in explosionsgefährdeten Bereichen ein explosionsgeschütztes Gehäuse erforderlich, was sehr aufwendig ist. Bei häufigen Ventilbewegungen verringern sich Genauigkeit und Lebensdauer des Rückmeldesystems. Kontaktlose Rückmeldesysteme verwenden in der Regel NAMUR-Näherungsschalter. Obwohl sie die Nachteile der kontaktbehafteten Rückmeldesysteme beheben, ist in explosionsgefährdeten Bereichen eine zusätzliche Schutzbarriere notwendig, was mit hohen Kosten verbunden ist.
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Veröffentlichungsdatum: 24. Juni 2022